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Rechtsprechung
   BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,1246
BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R (https://dejure.org/2007,1246)
BSG, Entscheidung vom 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R (https://dejure.org/2007,1246)
BSG, Entscheidung vom 19. September 2007 - B 1 KR 6/07 R (https://dejure.org/2007,1246)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung des Leistungsumfangs bei künstlicher Befruchtung auf die Hälfte der Gesamtkosten

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung des Leistungsumfangs bei künstlicher Befruchtung auf die Hälfte der Gesamtkosten

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch der an einer an idiopathischer Sterilität leidenden gesetzlichen Krankenversicherten auf die vollumfängliche Übernahme der Kosten einer künstlichen Befruchtung; Anspruch auf Übernahme der Kosten für Leistungen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft beim dritten ...

  • Judicialis

    SGB V § 27a Abs 3 S 3; ; GG Art 2; ; GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begrenzung des Leistungsumfangs der gesetzlichen Krankenversicherung bei künstlicher Befruchtung auf die Hälfte der Gesamtkosten, Verfassungsmäßigkeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • nikolaus-beschluss.de (Kurzinformation)

    Künstl. Befruchtung

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Künstliche Befruchtung: Kostenbeteiligung ist verfassungsgemäß

  • rente-rentenberater.de (Kurzinformation)

    Künstliche Befruchtung

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Bei künstlicher Befruchtung muss Krankenkasse nur 50 % bezahlen

  • 123recht.net (Pressemeldung, 24.9.2007)

    Keine volle Kostenübernahme für künstliche Befruchtung // Bundesgericht bestätigt Eigenanteil von 50 Prozent

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 133
  • NZS 2008, 258 (Ls.)
  • FamRZ 2007, 2066
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Hieraus hat das BVerfG bisher jedoch nur für Fälle regelmäßig tödlich verlaufender Krankheiten den Schluss gezogen, dass die Grundrechte in diesen besonders gelagerten Fällen die Gerichte zu einer grundrechtsorientierten Auslegung der maßgeblichen Vorschriften des Krankenversicherungsrechts verpflichten (BVerfGE 115, 25 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 33 f mwN).

    Der Leistungskatalog der GKV darf nach der Rechtsprechung des BVerfG (Beschluss vom 6.12.2005 - 1 BvR 347/98, BVerfGE 115, 25 ff = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27 mwN) auch von finanzwirtschaftlichen Erwägungen mitbestimmt sein (vgl BVerfGE 68, 193, 218; BVerfGE 70, 1, 26, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1).

    Wie das BVerfG in seinem Beschluss vom 6.12.2005 (BVerfGE 115, 25 ff = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27 mwN) entschieden hat, sind die Krankenkassen nicht von Verfassungs wegen gehalten, alles zu leisten, was an Mitteln zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit verfügbar ist.

  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Er verletzt das Grundrecht nur, wenn er eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und von solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen (ständige Rechtsprechung vgl zB BVerfGE 112, 50, 67 = SozR 4-3800 § 1 Nr. 7 RdNr 55 mwN; BVerfG, Urteil vom 28.2.2007 - 1 BvL 5/03 - S 15, NJW 2007, 1343 f).

    Das BVerfG hat in seinem Urteil vom 28.2.2007 (1 BvL 5/03, Juris RdNr 34, 35, NJW 2007, 1343) übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (vgl BSGE 88, 62, 64 = SozR 3-2500 § 27a Nr. 3 S 24) entschieden, dass durch § 27a SGB V ein eigenständiger Versicherungsfall geschaffen worden ist.

    Eine derartige Förderung liegt vielmehr in seinem Ermessen (BVerfG, NJW 2007, 1343, Juris RdNr 40; BSG, Urteil vom 24.5.2007 - B 1 KR 10/06 R, zur Veröffentlichung vorgesehen; aA Sodan, Künstliche Befruchtung und gesetzliche Krankenversicherung, 2006, S 66 ff).

  • BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82

    Zahntechniker-Innungen

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Der Schutz des Einzelnen in Fällen von Krankheit ist in der sozialstaatlichen Ordnung des GG eine Grundaufgabe des Staates, welcher der Gesetzgeber durch Einführung der GKV als öffentlich-rechtlicher Pflichtversicherung für den Krankenschutz eines Großteils der Bevölkerung Sorge getragen und die Art und Weise der Durchführung dieses Schutzes geregelt hat (vgl BVerfGE 68, 193, 209).

    Der Leistungskatalog der GKV darf nach der Rechtsprechung des BVerfG (Beschluss vom 6.12.2005 - 1 BvR 347/98, BVerfGE 115, 25 ff = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27 mwN) auch von finanzwirtschaftlichen Erwägungen mitbestimmt sein (vgl BVerfGE 68, 193, 218; BVerfGE 70, 1, 26, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1).

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 449/82

    Orthopädietechniker-Innungen

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Der Leistungskatalog der GKV darf nach der Rechtsprechung des BVerfG (Beschluss vom 6.12.2005 - 1 BvR 347/98, BVerfGE 115, 25 ff = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27 mwN) auch von finanzwirtschaftlichen Erwägungen mitbestimmt sein (vgl BVerfGE 68, 193, 218; BVerfGE 70, 1, 26, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1).

    Im Zusammenhang damit hat das BVerfG bereits entschieden, dass es dem Gesetzgeber im Rahmen seines Gestaltungsspielraums grundsätzlich erlaubt ist, den Versicherten über den Beitrag hinaus zur Entlastung der Krankenkassen und zur Stärkung des Kostenbewusstseins in der Form von Zuzahlungen zu bestimmten Leistungen zu beteiligen, jedenfalls, soweit dies dem Einzelnen finanziell zugemutet werden kann (vgl BVerfGE 70, 1, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 7.3.1994, NJW 1994, 3007).

  • BVerfG, 09.11.2004 - 1 BvR 684/98

    Ausschluss der Eltern nichtehelicher Kinder von einer Hinterbliebenenversorgung

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Er verletzt das Grundrecht nur, wenn er eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und von solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen (ständige Rechtsprechung vgl zB BVerfGE 112, 50, 67 = SozR 4-3800 § 1 Nr. 7 RdNr 55 mwN; BVerfG, Urteil vom 28.2.2007 - 1 BvL 5/03 - S 15, NJW 2007, 1343 f).
  • BVerfG, 20.03.2001 - 1 BvR 491/96

    Altersgrenze für Kassenärzte

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Gerade im Gesundheitswesen hat der Kostenaspekt für gesetzgeberische Entscheidungen erhebliches Gewicht (vgl BVerfGE 103, 172, 184 = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4).
  • BSG, 10.05.2005 - B 1 KR 25/03 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Die Gestaltung dieses Leistungskatalogs liegt im Ermessen des Gesetzgebers, ohne dass aus den Grundrechten regelmäßig ein verfassungsrechtlicher Anspruch Versicherter gegen die Krankenkassen auf Bereitstellung bestimmter und insbesondere spezieller Gesundheitsleistungen folgt (vgl bereits BSGE 94, 302 = SozR 4-2500 § 34 Nr. 2 RdNr 25 mwN).
  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 40/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - intrazytoplasmatische

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Das BVerfG hat in seinem Urteil vom 28.2.2007 (1 BvL 5/03, Juris RdNr 34, 35, NJW 2007, 1343) übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (vgl BSGE 88, 62, 64 = SozR 3-2500 § 27a Nr. 3 S 24) entschieden, dass durch § 27a SGB V ein eigenständiger Versicherungsfall geschaffen worden ist.
  • BSG, 24.05.2007 - B 1 KR 10/06 R

    Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - Altersgrenze für Männer verstößt

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Eine derartige Förderung liegt vielmehr in seinem Ermessen (BVerfG, NJW 2007, 1343, Juris RdNr 40; BSG, Urteil vom 24.5.2007 - B 1 KR 10/06 R, zur Veröffentlichung vorgesehen; aA Sodan, Künstliche Befruchtung und gesetzliche Krankenversicherung, 2006, S 66 ff).
  • BVerfG, 07.03.1994 - 1 BvR 2158/93

    Verfassungsmäßigkeit der Zuzahlungspflicht beim Kauf von Arzneimitteln

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R
    Im Zusammenhang damit hat das BVerfG bereits entschieden, dass es dem Gesetzgeber im Rahmen seines Gestaltungsspielraums grundsätzlich erlaubt ist, den Versicherten über den Beitrag hinaus zur Entlastung der Krankenkassen und zur Stärkung des Kostenbewusstseins in der Form von Zuzahlungen zu bestimmten Leistungen zu beteiligen, jedenfalls, soweit dies dem Einzelnen finanziell zugemutet werden kann (vgl BVerfGE 70, 1, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 7.3.1994, NJW 1994, 3007).
  • BSG, 10.11.2021 - B 1 KR 7/21 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch eines gleichgeschlechtlichen Ehepaares auf

    § 27a Abs. 1 SGB V bildet insofern einen eigenständigen Versicherungsfall und dient nicht der Beseitigung einer Krankheit im Sinne von § 11 Abs. 1 Nr. 4 und § 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V (vgl BVerfG vom 28.2.2007 - 1 BvL 5/03 - BVerfGE 117, 316, 326 = SozR 4-2500 § 27a Nr. 3 RdNr 34; BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 6/07 R - SozR 4-2500 § 27a Nr. 5 RdNr 13; BSG vom 9.10.2001 - B 1 KR 33/00 R - SozR 3-2500 § 27a Nr. 4 S 38 = juris RdNr 10) .

    Dies gilt insbesondere im Rahmen des über die bloße Krankenbehandlung hinausgehenden § 27a SGB V (vgl BVerfG vom 28.2.2007 - 1 BvL 5/03 - BVerfGE 117, 316, 329 = SozR 4-2500 § 27a Nr. 3 RdNr 40; BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 6/07 R - SozR 4-2500 § 27a Nr. 5 RdNr 23; BSG vom 3.3.2009 - B 1 KR 12/08 R - SozR 4-2500 § 27a Nr. 7 RdNr 20) .

    Die Fälle ungewollter Unfruchtbarkeit eines Ehepaares können nicht mit solchen Grenzsituationen gleichgestellt werden (vgl BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 6/07 R - SozR 4-2500 § 27a Nr. 5 RdNr 21).

  • BSG, 18.11.2014 - B 1 KR 19/13 R

    Krankenversicherung - keine Zugehörigkeit der Präimplantationsdiagnostik zum

    Nicht die Krankheit, sondern die Unfähigkeit des Paares, auf natürlichem Wege Kinder zu zeugen und die daraus resultierende Notwendigkeit einer künstlichen Befruchtung bildet den Versicherungsfall (stRspr, vgl BSGE 88, 62, 64 = SozR 3-2500 § 27a Nr. 3; BVerfGE 117, 316, 325 f = SozR 4-2500 § 27a Nr. 3 RdNr 34; BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 5 RdNr 13; BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 7 RdNr 14; Hauck SGb 2009, 321, 322 mwN).
  • BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - Leistungsausschluss bei

    Ähnlich wie es der Senat bereits zur Altersgrenze des 50. Lebensjahres für Männer (Urteil vom 24.5. 2007 - B 1 KR 10/06 R, SozR 4-2500 § 27a Nr. 4) sowie zur Begrenzung des Anspruchs auf künstliche Befruchtung in der GKV auf 50 % der Behandlungskosten (Urteil vom 19.9. 2007 - B 1 KR 6/07 R, SozR 4-2500 § 27a Nr. 5) entschieden hat (vgl ferner Senats-Beschluss vom 2.11.2006 - B 1 KR 111/06 B, in juris dokumentiert), verstößt die Regelung wegen des im hier betroffenen Bereich weiten Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers nicht gegen die speziellen Gleichheitssätze des Art. 3 Abs. 2 und 3 GG (dazu 1.) sowie den allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG; dazu 2.) und ist auch sonst verfassungsgemäß (dazu 3.).

    Nicht die Krankheit, sondern die Unfähigkeit des Paares, auf natürlichem Wege Kinder zu zeugen und die daraus resultierende Notwendigkeit einer künstlichen Befruchtung bildet den Versicherungsfall (stRspr, vgl BSGE 88, 62, 64 = SozR 3-2500 § 27a Nr. 3; BVerfGE 117, 316, 325 f = SozR 4-2500 § 27a Nr. 3 RdNr 34; BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 5 RdNr 13 mwN).

    Eine derartige Förderung liegt vielmehr in seinem Ermessen (BVerfGE 117, 316 = SozR 4-2500 § 27a Nr. 3 RdNr 40; BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 5 RdNr 23 f).

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Rechtsprechung
   BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,25200
BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH (https://dejure.org/2007,25200)
BSG, Entscheidung vom 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH (https://dejure.org/2007,25200)
BSG, Entscheidung vom 17. August 2007 - B 1 KR 6/07 BH (https://dejure.org/2007,25200)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.02.2002 - IX ZA 10/01

    Versäumung einer Rechtsmittelfrist wegen wirtschaftlichen Unvermögens einer

    Auszug aus BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH
    Es bedarf keiner Vertiefung, ob die hinreichende Erfolgsaussicht bereits deshalb fehlt, weil die Klägerin die Erklärung nach § 117 Abs. 2 ZPO über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem gemäß § 117 Abs. 4 ZPO vorgeschriebenen Vordruck erst nach Ablauf der Beschwerdefrist (§ 160a Abs. 1 Satz 2 SGG ) eingereicht hat (vgl zum Grundsatz zB BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1; Nr. 3; BVerfG SozR 1750 § 117 Nr. 2 und 6; BGH NJW 2000, 3344 ; BFH/NV 2005, 2233 mwN), die Einreichung des Bescheides über die Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II die Abgabe des Vordrucks nicht ersetzt (vgl sinngemäß bereits zum früheren Recht BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793 ) und insoweit Gründe für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gefehlt haben (vgl § 67 SGG ; s auch BSG, Beschluss vom 2.2.2006 - B 9a V 46/05 B -, RdNr 3; BGH NJW 2002, 2180 f; BFH/NV 2005, 2233 f).
  • BGH, 04.07.2002 - IX ZB 221/02

    Erforderlichkeit der formularmäßigen Erklärung über die persönlichen und

    Auszug aus BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH
    Es bedarf keiner Vertiefung, ob die hinreichende Erfolgsaussicht bereits deshalb fehlt, weil die Klägerin die Erklärung nach § 117 Abs. 2 ZPO über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem gemäß § 117 Abs. 4 ZPO vorgeschriebenen Vordruck erst nach Ablauf der Beschwerdefrist (§ 160a Abs. 1 Satz 2 SGG ) eingereicht hat (vgl zum Grundsatz zB BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1; Nr. 3; BVerfG SozR 1750 § 117 Nr. 2 und 6; BGH NJW 2000, 3344 ; BFH/NV 2005, 2233 mwN), die Einreichung des Bescheides über die Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II die Abgabe des Vordrucks nicht ersetzt (vgl sinngemäß bereits zum früheren Recht BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793 ) und insoweit Gründe für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gefehlt haben (vgl § 67 SGG ; s auch BSG, Beschluss vom 2.2.2006 - B 9a V 46/05 B -, RdNr 3; BGH NJW 2002, 2180 f; BFH/NV 2005, 2233 f).
  • BGH, 12.07.2000 - VIII ZR 99/99

    Zustandekommen eines Scheckbegebungsvertrages

    Auszug aus BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH
    Es bedarf keiner Vertiefung, ob die hinreichende Erfolgsaussicht bereits deshalb fehlt, weil die Klägerin die Erklärung nach § 117 Abs. 2 ZPO über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem gemäß § 117 Abs. 4 ZPO vorgeschriebenen Vordruck erst nach Ablauf der Beschwerdefrist (§ 160a Abs. 1 Satz 2 SGG ) eingereicht hat (vgl zum Grundsatz zB BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1; Nr. 3; BVerfG SozR 1750 § 117 Nr. 2 und 6; BGH NJW 2000, 3344 ; BFH/NV 2005, 2233 mwN), die Einreichung des Bescheides über die Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II die Abgabe des Vordrucks nicht ersetzt (vgl sinngemäß bereits zum früheren Recht BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793 ) und insoweit Gründe für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gefehlt haben (vgl § 67 SGG ; s auch BSG, Beschluss vom 2.2.2006 - B 9a V 46/05 B -, RdNr 3; BGH NJW 2002, 2180 f; BFH/NV 2005, 2233 f).
  • BSG, 25.07.2007 - B 1 KR 80/07 B
    Auszug aus BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat den Antrag der Klägerin, ihr für das Beschwerdeverfahren gegen die Nichtzulassung der Revision im LSG-Beschluss Prozesskostenhilfe (PKH) zu bewilligen, abgelehnt, da die Klägerin innerhalb der am 12.7.2007 abgelaufenen einmonatigen Beschwerdefrist (§ 160a Abs. 1 Satz 2 SGG ) lediglich am 12.7.2007 ein PKH-Gesuch, nicht aber die Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der gesetzlich vorgeschriebenen Form (§ 73a Abs. 1 SGG iVm § 117 Abs. 2 und 4 ZPO ) eingereicht habe (Beschluss des BSG vom 25.7.2007 - B 1 KR 80/07 B).
  • BSG, 02.02.2006 - B 9a V 46/05 B

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH
    Es bedarf keiner Vertiefung, ob die hinreichende Erfolgsaussicht bereits deshalb fehlt, weil die Klägerin die Erklärung nach § 117 Abs. 2 ZPO über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem gemäß § 117 Abs. 4 ZPO vorgeschriebenen Vordruck erst nach Ablauf der Beschwerdefrist (§ 160a Abs. 1 Satz 2 SGG ) eingereicht hat (vgl zum Grundsatz zB BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1; Nr. 3; BVerfG SozR 1750 § 117 Nr. 2 und 6; BGH NJW 2000, 3344 ; BFH/NV 2005, 2233 mwN), die Einreichung des Bescheides über die Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II die Abgabe des Vordrucks nicht ersetzt (vgl sinngemäß bereits zum früheren Recht BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793 ) und insoweit Gründe für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gefehlt haben (vgl § 67 SGG ; s auch BSG, Beschluss vom 2.2.2006 - B 9a V 46/05 B -, RdNr 3; BGH NJW 2002, 2180 f; BFH/NV 2005, 2233 f).
  • BFH, 10.08.2005 - XI S 11/05

    NZB; PKH: verspätete Einreichung der Erklärung über die persönlichen und

    Auszug aus BSG, 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH
    Es bedarf keiner Vertiefung, ob die hinreichende Erfolgsaussicht bereits deshalb fehlt, weil die Klägerin die Erklärung nach § 117 Abs. 2 ZPO über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem gemäß § 117 Abs. 4 ZPO vorgeschriebenen Vordruck erst nach Ablauf der Beschwerdefrist (§ 160a Abs. 1 Satz 2 SGG ) eingereicht hat (vgl zum Grundsatz zB BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1; Nr. 3; BVerfG SozR 1750 § 117 Nr. 2 und 6; BGH NJW 2000, 3344 ; BFH/NV 2005, 2233 mwN), die Einreichung des Bescheides über die Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II die Abgabe des Vordrucks nicht ersetzt (vgl sinngemäß bereits zum früheren Recht BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793 ) und insoweit Gründe für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gefehlt haben (vgl § 67 SGG ; s auch BSG, Beschluss vom 2.2.2006 - B 9a V 46/05 B -, RdNr 3; BGH NJW 2002, 2180 f; BFH/NV 2005, 2233 f).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2021 - L 19 AS 391/21

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II im

    Als Bezieher von Grundsicherungssicherungsleistungen nach dem SGB II ist der Antragsteller grundsätzlich nicht von der Pflicht befreit, sich bei der Abgabe der Erklärung nach § 117 Abs. 2 ZPO des gemäß § 117 Abs. 4 ZPO durch die PKHVV eingeführten Formulars zu bedienen; die Einreichung des Bescheides über die Bewilligung von Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II ersetzt nicht die Abgabe dieses Vordrucks (vgl. BSG, Beschluss vom 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.04.2016 - L 32 AS 445/16

    Hilfebedürftigkeit - Vermögen - Hausgrundstück - Erbengemeinschaft

    Fehlt die erforderliche Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der gesetzlich vorgeschriebenen Form (Vordruck), ist allein deswegen der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe abzulehnen (vgl. auch Bundessozialgericht - BSG -, Beschluss vom 17. August 2007, B 1 KR 6/07 BH m. w. N., BSG, Beschluss vom 21. Mai 2007 - B 2 U 131/07 B, jeweils zitiert nach juris), denn dem Gericht ist es in einem solchen Fall bereits dem Grunde nach unmöglich, die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse abschließend zu beurteilen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.01.2009 - L 19 B 38/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren, rückwirkende

    Ein formgerechter Antrag setzt nach § 117 Abs. 2 i.V.m. Abs. 4 Zivilprozessordnung (ZPO) zumindest voraus, dass eine vollständige, übersichtliche und ordnungsgemäße Erklärung des Antragstellers über die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse unter Verwendung des amtlichen Vordrucks nebst entsprechenden aussagekräftigen Belegen des Antragstellers vorliegt, die eine Prüfung durch das Gericht ohne weitere Nachfragen ermöglicht (vgl. zum Erfordernis der Vorlage einer Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse unter Verwendung des amtliche Vordrucks, BSG, Beschluss vom 17.08.2007, B 1 KR 6/07 BH m.w.N.).

    Dies ersetzt nicht die Abgabe des amtlichen Vordrucks (vgl. BSG, Beschluss vom 17.08.2007, B 1 KR 6/07 BH m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2008 - L 19 B 34/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe, Voraussetzungen für eine formgerechten Antrag

    Ein formgerechter Antrag setzt nach § 117 Abs. 2 i.V.m. Abs. 4 Zivilprozessordnung (ZPO) zumindest voraus, dass eine vollständige, übersichtliche und ordnungsgemäße Erklärung des Antragstellers über die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse unter Verwendung des amtlichen Vordrucks nebst entsprechenden aussagekräftigen Belegen des Antragstellers vorliegt, die eine Prüfung durch das Gericht ohne weitere Nachfragen ermöglicht (vgl. zum Erfordernis der Vorlage einer Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse unter Verwendung des amtliche Vordrucks, BSG, Beschluss vom 17.08.2007, B 1 KR 6/07 BH m.w.N.).

    Dies ersetzt nicht die Abgabe des amtlichen Vordrucks (BSG, Beschluss vom 17.08.2007, B 1 KR 6/07 BH m.w.N.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.09.2016 - L 32 AS 1688/16

    Anspruch des selbständig erwerbstätigen Ausländers auf Leistungen der

    Fehlt die erforderliche Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der gesetzlich vorgeschriebenen Form (Vordruck), ist allein deswegen der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe abzulehnen (vgl. auch Bundessozialgericht - BSG , Beschluss vom 17. August 2007 B 1 KR 6/07 BH, m. w. N.; BSG, Beschluss vom 21. Mai 2007 - B 2 U 131/07 B, jeweils zitiert nach juris), denn dem Gericht ist es in einem solchen Fall bereits dem Grunde nach unmöglich, die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse abschließend zu beurteilen.
  • LSG Sachsen, 20.11.2009 - L 3 B 261/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Bewilligung

    Das Bundessozialgericht hat deshalb weder die Vorlage einer Ablichtung eines im Insolvenzverfahren aufgestellten Vermögensverzeichnisses sowie weiterer Belege Angaben (vgl. BSG, a. a. O.) noch die Vorlage eines Bescheides über die Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (vgl. BSG, Beschluss vom 17. August 2007 - B 1 KR 6/07 BH - JURIS-Dokument Rdnr. 3, m. w. N.) ausreichen lassen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.03.2020 - L 32 AS 255/20

    Ermittlung des für den Hilfebedürftigen anzurechnenden Einkommens durch den

    Fehlt die erforderliche Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der gesetzlich vorgeschriebenen Form (Vordruck), ist allein deswegen der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe abzulehnen (vgl. auch Bundessozialgericht - BSG, Beschluss vom 17. August 2007 B 1 KR 6/07 BH, m. w. N.; BSG, Beschluss vom 21. Mai 2007 - B 2 U 131/07 B, jeweils zitiert nach juris), denn dem Gericht ist es in einem solchen Fall bereits dem Grunde nach unmöglich, die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse abschließend zu beurteilen.
  • LSG Sachsen, 15.02.2010 - L 3 AS 570/09

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe im

    Das Bundessozialgericht hat deshalb weder die Vorlage einer Ablichtung eines im Insolvenzverfahren aufgestellten Vermögensverzeichnisses sowie weiterer Belege (vgl. BSG, a. a. O.) noch die Vorlage eines Bescheides über die Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (vgl. BSG, Beschluss vom 17. August 2007 - B 1 KR 6/07 BH - JURIS-Dokument Rdnr. 3, m. w. N.) ausreichen lassen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.08.2018 - L 32 AS 1023/18

    Versagung von Prozesskostenhilfe bei inzwischen entfallenem Rechtschutzbedürfnis

    Fehlt nämlich die erforderliche Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der gesetzlich vorgeschriebenen Form (Vordruck) bis zur Beendigung des Rechtszuges, ist allein deswegen der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe abzulehnen (vgl. auch Bundessozialgericht - BSG, Beschluss vom 17. August 2007 B 1 KR 6/07 BH, m. w. N.; BSG, Beschluss vom 21. Mai 2007 - B 2 U 131/07 B, jeweils zitiert nach juris), denn dem Gericht ist es in einem solchen Fall bereits dem Grunde nach unmöglich, die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse abschließend zu beurteilen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2012 - L 19 AS 265/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auch Bezieher von Leistungen nach dem SGB II oder dem SGB XII müssen den Vordruck verwenden (BSG Beschluss vom 17.08.2007 - B 1 KR 6/07 BH).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2012 - L 19 AS 343/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2012 - L 19 AS 619/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • BSG, 01.02.2008 - B 1 KR 120/07 B
  • SG Berlin, 23.05.2018 - S 63 AS 8616/16

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe auf Antrag der Partei durch Abgabe der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2016 - L 15 AS 163/12
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.01.2009 - L 7 B 15/06
  • BSG, 08.05.2013 - B 1 KR 28/13 B
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Rechtsprechung
   BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,54776
BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B (https://dejure.org/2007,54776)
BSG, Entscheidung vom 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B (https://dejure.org/2007,54776)
BSG, Entscheidung vom 22. Mai 2007 - B 1 KR 6/07 B (https://dejure.org/2007,54776)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 40/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - intrazytoplasmatische

    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    In seinem Urteil vom 3.4.2001 (BSGE 88, 62, 74 = SozR 3-2500 § 27a Nr. 3) hat der erkennende Senat im Hinblick hierauf ausgeführt, dass es Aufgabe des Bundesausschusses sei, unter Berücksichtigung allgemeiner Vorgaben für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in § 12 Abs. 1 und § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V zu präzisieren, bei welchen Indikationen die ICSI auf Kosten der GKV gerechtfertigt ist.

    Der Senat hat hierzu dem Bundesausschuss die Erwägung anheimgestellt, ob es - auch unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten - geboten ist, die ICSI beispielsweise nur bei strenger Indikationsstellung als Kassenleistung zuzulassen (BSGE 88, 62, 74 = SozR 3-2500 § 27a Nr. 3 S 35), und hierbei einbezogen, dass generell die ICSI-Methode erheblich kostspieliger ist als die IVF-Methode.

    Vielmehr führt das LSG aus: "Dass eine Behandlung, die einen Mangel der Fertilität der männlichen Spermien ausgleichen soll nur dann in den Leistungsbereich der GKV einzubeziehen ist, wenn diese mangelnde Fertilität vorher in hinreichender Form nachgewiesen wurde, kann jedenfalls nicht als willkürlich bezeichnet werden." Die vom BSG (BSGE 88, 62 ff = SozR aaO) für erforderlich gehaltene Richtlinie liege nunmehr vor.

  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    - Insoweit weist der Senat darauf hin, dass sowohl der 1. als auch der 6. Senat des BSG auch in jüngerer Zeit trotz der bekannten Einwände - jedenfalls unter Geltung des bis zum Inkrafttreten des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes vom 26.3.2007 (BGBl I 378) Rechts, das auch hier anwendbar ist -, keinen Anlass gesehen haben, die demokratische Legitimation des GBA zu verneinen (vgl Urteil vom 7.11.2006 - B 1 KR 24/06 R - LITT RdNr 14 und Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 13/05 R - SozR 4-2500 § 92 Nr. 5 Therapiehinweise/Clopidogrel RdNr 57 ff).

    - In diesem Zusammenhang weist der Senat ergänzend darauf hin, dass er sich in ständiger Rechtsprechung vorbehält, die vom GBA erlassenen, im Rang unterhalb des einfachen Gesetzesrechts stehenden normativen Regelungen formell und auch inhaltlich in der Weise zu prüfen, wie wenn der Bundesgesetzgeber derartige Regelungen in Form einer untergesetzlichen Norm - etwa einer Rechtsverordnung - selbst erlassen hätte, wenn und soweit hierzu auf Grund hinreichend substantiierten Beteiligtenvorbringens konkreter Anlass besteht (vgl Urteil vom 27.9.2005 - B 1 KR 28/03 R - USK 2005-77 extrakorporale Stoßwellentherapie; Verfassungsbeschwerde hiergegen nicht zur Entscheidung angenommen, vgl BVerfG, Beschluss vom 2.2.2006 - 1 BvR 2678/05 - SozR 4-2500 § 135 Nr. 7; zuletzt Urteil des Senats vom 7.11.2006 - B 1 KR 24/06 - LITT RdNr 14).

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss

    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    - Insoweit weist der Senat darauf hin, dass sowohl der 1. als auch der 6. Senat des BSG auch in jüngerer Zeit trotz der bekannten Einwände - jedenfalls unter Geltung des bis zum Inkrafttreten des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes vom 26.3.2007 (BGBl I 378) Rechts, das auch hier anwendbar ist -, keinen Anlass gesehen haben, die demokratische Legitimation des GBA zu verneinen (vgl Urteil vom 7.11.2006 - B 1 KR 24/06 R - LITT RdNr 14 und Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 13/05 R - SozR 4-2500 § 92 Nr. 5 Therapiehinweise/Clopidogrel RdNr 57 ff).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    Sie führt aus, das angegriffene LSG-Urteil enthalte folgenden Rechtssatz: "Die Entscheidungen des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen unterliegen nicht der Inhaltskontrolle durch die Gerichte." Demgegenüber liege der Entscheidung des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vom 6.12.2005 (1 BvR 347/98, BVerfGE 115, 25 ff) der Rechtsatz zu Grunde: Die Entscheidungen des GBA unterliegen insoweit der gerichtlichen Kontrolle, als dass die Gerichte ggf mit sachverständiger Hilfe prüfen müssen, ob es für die vom Arzt nach gewissenhafter fachlicher Einschätzung vorgenommene oder von ihm beabsichtigte Behandlung ernsthafte Hinweise auf einen nicht ganz entfernt liegenden Erfolg der Heilung oder auch nur eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf im konkreten Einzelfall gibt.
  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 22/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - intracytoplasmatische Spermainjektion (ICSI) -

    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    Durch das mechanische Eindringen in die Eizelle eröffnet sie neue Möglichkeiten der Überwindung (auch) andrologischer Fertilitätsstörungen und schafft damit zugleich neue gesundheitliche Risiken (vgl Urteile des Senats, BSGE 88, 51, 59 ff = SozR 3-2500 § 27a Nr. 2 S 18 f, Urteil vom 21.2.2006 - B 1 KR 29/04 R - USK 2006-13 RdNr 21).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    - In diesem Zusammenhang weist der Senat ergänzend darauf hin, dass er sich in ständiger Rechtsprechung vorbehält, die vom GBA erlassenen, im Rang unterhalb des einfachen Gesetzesrechts stehenden normativen Regelungen formell und auch inhaltlich in der Weise zu prüfen, wie wenn der Bundesgesetzgeber derartige Regelungen in Form einer untergesetzlichen Norm - etwa einer Rechtsverordnung - selbst erlassen hätte, wenn und soweit hierzu auf Grund hinreichend substantiierten Beteiligtenvorbringens konkreter Anlass besteht (vgl Urteil vom 27.9.2005 - B 1 KR 28/03 R - USK 2005-77 extrakorporale Stoßwellentherapie; Verfassungsbeschwerde hiergegen nicht zur Entscheidung angenommen, vgl BVerfG, Beschluss vom 2.2.2006 - 1 BvR 2678/05 - SozR 4-2500 § 135 Nr. 7; zuletzt Urteil des Senats vom 7.11.2006 - B 1 KR 24/06 - LITT RdNr 14).
  • BSG, 21.02.2006 - B 1 KR 29/04 R

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für intrazytoplasmatische

    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    Durch das mechanische Eindringen in die Eizelle eröffnet sie neue Möglichkeiten der Überwindung (auch) andrologischer Fertilitätsstörungen und schafft damit zugleich neue gesundheitliche Risiken (vgl Urteile des Senats, BSGE 88, 51, 59 ff = SozR 3-2500 § 27a Nr. 2 S 18 f, Urteil vom 21.2.2006 - B 1 KR 29/04 R - USK 2006-13 RdNr 21).
  • BVerfG, 02.02.2006 - 1 BvR 2678/05
    Auszug aus BSG, 22.05.2007 - B 1 KR 6/07 B
    - In diesem Zusammenhang weist der Senat ergänzend darauf hin, dass er sich in ständiger Rechtsprechung vorbehält, die vom GBA erlassenen, im Rang unterhalb des einfachen Gesetzesrechts stehenden normativen Regelungen formell und auch inhaltlich in der Weise zu prüfen, wie wenn der Bundesgesetzgeber derartige Regelungen in Form einer untergesetzlichen Norm - etwa einer Rechtsverordnung - selbst erlassen hätte, wenn und soweit hierzu auf Grund hinreichend substantiierten Beteiligtenvorbringens konkreter Anlass besteht (vgl Urteil vom 27.9.2005 - B 1 KR 28/03 R - USK 2005-77 extrakorporale Stoßwellentherapie; Verfassungsbeschwerde hiergegen nicht zur Entscheidung angenommen, vgl BVerfG, Beschluss vom 2.2.2006 - 1 BvR 2678/05 - SozR 4-2500 § 135 Nr. 7; zuletzt Urteil des Senats vom 7.11.2006 - B 1 KR 24/06 - LITT RdNr 14).
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